"Die Freiheit der Letzten Generation!"
Wie viel ist erlaubt?
Die Letzte Generation ist erwacht. Es braut sich was zusammen. Aktist*Innen sagen, dass sich die Bundesregierung einer fairen Verteilung der Klimaschutzlasten widersetzt und damit Ihre Zukunft zerstört. Durch ihren massiven Protest durch Straßen- und Flughafenblockaden sehen Politiker den Rechtsstaat bedroht und werfen den Aktivist*Innen Straftaten vor. Die Aktivist*Innen erwidern, dass die Politiker*Innen ihr eigenes Klimaschutzgesetz nicht einhalten. Ich sage: Bleiben wir auf dem eingeschlagenen Erhitzungspfad, werden wir alle als letzte Generation aufwachen.
Durch die spürbare Erhitzung der Erde ist [hier] neben Al Gore 2007 der Klimawandel mittlerweile für alle zu einer unbequemen Wahrheit geworden. Eine an Taten orientierte, politische Annäherung an diese Wahrheit gelingt jedoch noch immer nicht. Vielmehr merkt man, dass zwar der Handlungsdruck für die Politik steigt, jedoch viel zu wenig passiert. Das ist schwer vermittelbar. Die Wut und Ohnmacht wächst. Der Klimawandel scheint eine Eigendynamik entwickelt zu haben, die auch die ‚Letzte Generation‘ zur Verzweiflung bringt. Immer mehr handlungsbereite Menschen werden in Geiselhaft von einer Gruppe von Reichen, Lobbygruppen und Pariastaaten genommen, die keine Veränderung wollen und an der Klimaerhitzung profitieren. All das liegt am falschen Diktum kurzfristig gedachter Expansion und unbedingtem Wirtschaftswachstum. Die [hier] beschriebene Zeitenwende von Atum durch Abkehr von diesem Diktum bleibt aus, weil man sich von der Macht nicht trennen kann und dafür wissenschaftliche Erkenntnisse zum Zweck der Bildung von ‚bequemen Mehrheiten‘ einfach ignoriert.
Irgendwie muss der Klimaschutz mit der wachsenden Wirtschaft halt versöhnt werden. Sind wir mal ehrlich: Wir werden nur einen kleinen Teil unseres Energie- und Ressourcenhungers mit dem neuen Paradigma der natürlichen Erneuerung von Energie und Ressourcen decken können. Der Rest wird ersatzlos gestrichen. Bis 2030 wird das Streichpotential sehr hoch sein müssen. Denn Deutschland wird wie andere westliche Länder bis 2030 [hier] 65% CO2 einsparen. Der Verzichte auf diese Erkenntnis bedeutet: Klimakatastrophe.
Blickt man [hier] auf die gerade zuende gegangene COP27 (der 27. Versuch die Welt zu retten), dann bekommt man den Eindruck, man könne mit dem Klima die Versöhnung mit dem Wachstum noch verhandeln. Dies ist angesichts der immer weiter steigenden Emissionen ein fataler Irrtum. Zwar hört man auf der COP vom US Präsidenten Biden einen Hilfeschrei, dass „Das Überleben des Planeten in Gefahr ist“, vom Franzosen Macron „Dass der Klimanotstand der Welt eingetreten ist“ und von unserem Scholz „Dass das Aus für Fossile, ohne Wenn und Aber!" erreicht sei. Scholz warnt [hier] in Ägypten vor einer Renaissance der fossilen Energien. Trotzdem kommt der überfällige Beschluss zum Ausstieg aus Erdgas und Erdöl auch auf dieser COP nicht. Im Gegenteil! Während sich in Glasgow bei der COP26 Deutschland noch neben 38 Staaten [hier] dazu bekannte, keine internationalen, fossilen Projekte mehr zu finanzieren, fuhr der selbst ernannte, deutsche Klimakanzler [hier] kurz vorher noch in den Senegal, um ein langfristiges Erdgasabkommen zu schließen. Und das, obwohl Guterres als Generalsekretät der UN und sozusagen als Veranstalter der COP schon mehrfach seine Mitgliedstaaten aufforderte, sofort und entschlossen zu handeln. Auf der COP27 sagte er schon recht hilflos "Wir sind auf einem Highway in die Klimahölle".
Das Verhalten von Scholz ist paradox und eignet sich nicht, der Klimahölle zu entgehen. Nimmt man dazu den Beschluss zu „Schäden und Verlusten“ [hier] auf der COP27, so will Deutschland Erdgas im Senegal heben und gleichzeitig diesem wie anderen afrikanischen Staaten Milliarden als Kompensation für die Verluste durch Klimakatastrophen zahlen, die wir mit ihrem eigenen Erdgas erzeugt haben werden. Fehlt nur noch, dass diese Umweltschäden aus Steuergeldern bezahlt werden und nicht von denen, die astronomische Gewinne mit fossilen Brennstoffen machen! Im Senegal selbst steht dieses Projekt [hier] sogar im Widerspruch zu den eigenen Klimaschutzzielen. Scholz ermuntert trotzdem zum Gasabbau, obwohl das am größten Kaltwasser-Riff der Welt hohe ökologische Schäden z.B. für die Biodiversität mit sich bringen würde. Gegen dieses Projekt gab es deshalb [hier] Widerstand aus Deutschland und aus dem Senegal. Warum dann dieser fossile, kolonial anmutende Wahnsinn in Afrika?
Das Verhalten zeigt wie im Blog [hier] geschrieben: Der Irr-Sinn des expansiven, fossilen Wirtschaftsdenkens ist das größte strategische Risiko für die rettende Transformation. Durch das Festhalten an Ideologien und Handlungsmustern in Zeiten höchsten Transformationsdrucks entsteht ein erratisches Verhalten von Politikern, das sich nahtlos in der deutschen Innenpolitik fortsetzt. Warum bauen Scholz und seine Ampelmänner immer noch an einer Illusion des ‚Weiter So!‘ zur Erdgasverbrennung?
Warum stecken wir 200 Mrd. Euro in eine Gaspreisbremse, anstatt endlich Infrastrukturen für grünen Wasserstoff zu bauen? Nach Ansicht der Fraunhofer ist die Nutzung der Milliarden teuren, neuen LNG Terminals für eine nachhaltige Bewirtschaftung mit Wasserstoff und Amoniak [hier] höchst fragwürdig. Aufgrund der Wucht des Klimawandels weiß man [hier] schon heute, dass Erdgas keine Brückentechnologie mehr sein kann. Wir müssen direkt auf Wasserstoff umsteigen. Fatal ist es auch deshalb, da im Zusammenhang der hohen Inflation Frau Lagarde gerade erst vor zu vielen Subventionen und Konjunkturprogrammen in den EU Ländern gewarnt hat. Investitionen z.B. in grüne Infrastruktur werden aber durch steigende Preise und Zinsen immer teurer. Das wird ohne massive Subventionen nicht funktionieren.
Wer soll die Dekarbonisierung also bezahlen? Etwa Christian Lindner? Die gelb/schwarze ‚0‘ ?
Erfreulich ist, dass dieser falsche blonde König Kalle Wirsch seine Parteiführung [hier] politisch durch die Verabreichung von Raxel magisch auf Erdmännchengröße geschrumpft hat! Die Borniertheit der FDP in Sachen der Energie- und Mobilitätswende ist schon bemerkenswert. Man lässt weder von der Ideologie des egozentrischen Freiheitsverständnisses mit Reichenbonus ab, noch von der falschen und veralteten Technologieoffenheit für PKW. Denn der Antriebswechsel hier hin zur Elektromobilität ist längst beschlossen. Die Herstellung von Power-to-X Kraftstoffen bzw. E-Fuels ist - wie im Blogartikel [hier] dargelegt - gegenüber dem elektrischen Direktantrieb viel zu energieintensiv und deshalb nicht konkurrenzfähig. Dabei scheint es im Verkehrsministerium noch nicht einmal angekommen zu sein, dass die Investitionen für den Aufbau einer Ladestruktur für eAutos nicht gesichert sind! Wer soll denn zusätzlich die Kosten für Infrastruktur und Modelle für eFuels / Wasserstoff bezahlen? Stattdessen will Wissing nun [hier] wieder mehr Geld in den Ausbau von Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung stecken.
Deutschland hat immer noch keine Strategie zur Energie-Transformation, sondern wie Luisa Neubauer [hier] auf der COP27 richtig sagt, vollzieht der Bundeskanzler mit seinen Ministern ein wirkliches Energietheater! Frau Neubauer spricht für eine Generation von Menschen, die ihre Freiheitsrechte zurecht akut in Gefahr sehen.
Warum brandmarken wir Frau Neubauer wie andere Vertreter dieser ‚Letzten Generation‘, die die unbequeme Wahrheit nicht nur anerkennt, sondern auch unbequeme Maßnahmen dagegen durch persönlichen Einsatz mit erheblichen Entbehrungen ergreift? Haben wir immer noch nichts aus der Coronakrise gelernt, wo junge Menschen gerade erst auch in anderen Bereichen kräftig einstecken mussten?
Stattdessen will man in Person des Justizministers Vertrauen bei den Bürgern schaffen, dass man den Rechtsstaat und unser Rechtsverständnis schützt. Buschmann argumentiert [hier], dass der Zweck (des Klimaschutzes) nicht die Mittel (des Protestes der Letzten Generation) rechtfertigt. Man muss dagegenhalten, dass es heute keine Letzte Generation gäbe, hätte die Merkelregierung in 16 Jahren und die Ampel spätestens nach dem Beschluss des BVerfG [hier] den Freiheitsrahmen der jungen Generation [hier] geschützt. Es sei an dieser Stelle die Frage erlaubt, ob wir den in unserer Außenpolitik hoch gelobten, westlichen Wertekanon, den die Ukraine für uns so tapfer verteidigt eigentlich selber noch haben? Der Rechtsstaat wird auf jeden Fall nicht wie von Buschmann behauptet von den Aktivisten bedroht, sondern weil die verantwortlichen politischen Akteure nicht adäquat gegen die Klimaerhitzung ankämpfen und die Letzte Generation nicht vor immensen Schäden durch das Ignorieren grundlegender Werte z.B. zur Unversehrtheit der Menschen bewahren. Deutschland wird von der Ampel eben nicht wie versprochen - in diesem ganz zentralen Bereich - erneuert! Das lässt sich nach 1 Jahr Ampel deutlich erkennen.
Aber so leicht kommen wir Konsument*Innen auch nicht aus der Nummer raus. Wir nehmen uns das Recht einfach raus, zum Zweck eines pervertierten Verständnisses von individueller Freiheit, gemeinsam in die Klimahölle zu rasen. Bedingt durch unseren Lebenswandel sei es gerechtfertigt, immer mehr fossile Ressourcen auszubeuten und die Welt immer krasser zu verschmutzen. Die Zeche sollen die bezahlen, die am wenigsten für dieses Unrecht verantwortlich sind! Schwellen- und Entwickungsländer. Und: die Letzte Generation!
Aufgrund dieses Gerechtigkeits-Unverständnisses fordern Klimaaktivist*Innen schon lange vollkommen zurecht von der Politik und von uns: System Change statt climate change! Der Zweck (zum Schutz des Lebens und der Unversehrtheit der Menschen) heiligt durchaus ihre gewaltfreien Protestmittel. Denn: Würden wir wirklich in einem Notfall erst an die Tür eines brennenden Hauses klopfen, bevor wir sie eintreten, wenn es im Haus schon lichterloh brennt? Ist es denn kein adäquates Mittel, die Tür ohne Klopfen einzutreten um die Einwohner zu retten? Der Planet brennt schon. So viel ist sicher. Und an den Regierungstüren haben Fridays for Future schon wirklich lange genug vorher geklopft!
Die letzte Generation protestiert gegen uns. Dabei geht es Ihnen nicht um die Aufstockung des 170 Milliarden Euro schweren Klima- und Transformationsfond der Ampel, den Buschmann zu seiner Verteidigung des Klimaschutzes in der gleichen TV Show oben hervorbringt. Die Sichtweise der Aktivist*Innen geht darüber hinaus, denn sie wissen, dass Geld und Technologien uns nicht entscheidend und schon gar nicht kurzfristig helfen werden. Sie geht stattdessen nicht von einer primär technisch / ökonomischen Energiewende, sondern von einer umfassenden Kulturwende aus. Diese kulturbasierte Sichtweise ist zentral für alle Atum-Blogbeiträge [hier]. Mit der global vernetzten, Letzten Generation hat [hier] ein Kulturkampf neuester Prägung begonnen, dessen Ende unabsehbar ist. Diesen Kampf will ich hier ausdrücklich nicht heraufbeschwören, sondern er ist eine logische Konsequenz aus unserem heutigen Handeln. Mit der Anerkennung zu einer notwendigen Veränderung auf kultureller Ebene tun sich viele Neoliberale wie Lindner und Buschmann bzw.Technokraten wie Olaf Scholz schwer. Deshalb gewinnen sie keinen Zugang zu den Protesten und arbeiten sich plump an ihnen ab.
Die Vorboten des Worst-Case Szenarios, in dem sich westliche Gesellschaften für die Energiewende kulturell nicht verändern, sehen wir heute in den USA. Durch das [hier] gerade in Kraft gesetzte Inflationsreduzierungsgesetz (IRA) werden in den USA nur egoistische, wirtschaftliche Interessen bedient. Dem globalen Klimakampf ist dabei nicht entscheidend geholfen. Man muss die anderen Länder Mitnehmen. Ähnlich ist der europäische Green Deal [hier] einzustufen, auch wenn er weniger aggressiv ausgerichtet ist. Wir müssen lernen zu teilen und ganzheitlich als ‚Eine Welt‘ zu denken und zu planen und (im Westen) mit weniger klar zu kommen! Das muss die Sprache der neuen Moibilisierung für Wählerschaften sein. Destruktiven Wettbewerb hatten wir gestern. Heute müssen wir gemeinsam die Welt retten.
Nun zum Kulturverständnis der Letzten Generation. So, wie es bei mir ankommt.
Die Proteste der Letzten Generation begannen im August 2021 in der Endphase des Bundestagswahlkampfes. Hier wurde von den Kanzlerkandidat*Innen gefordert, sich neben einem Bürgerrat für eine 100% regenerative Landwirtschaft einzusetzen. Der Protest fand seine Fortsetzung [hier] in einem wochenlangen, erfolglosen Hungerstreik von 2 Aktivist*Innen. Wenigstens hatten Sie ein Gespräch mit dem frisch gekürten Klimakanzler erreicht, auch wenn das Gespräch ernüchternd war. Scholz sagte, er bekäme auch jeden Tag Post von Menschen, die weniger Klimaschutz von ihm forderten. Die Letzte Generation machte weiter. Anfang `22 äußerte sie Kritik an unserer Verschwendungs- und Wegwerfkultur [hier] in der Kampagne „Essen Retten – Leben Retten!“ Man forderte angesichts immer weiter verschärfender Ernährungskrisen vergebens ein Gesetz gegen das Wegwerfen von guten Essen in Supermärkten. Angesichts immer weiter steigenden Hungers [hier] auf der Welt eine sehr aktuelle und wichtige Forderung.
Kunstwerke werden von Aktivist*Innen bewusst in unserem Kulturtempel ‚Museum‘ deshalb beschmiert (nicht beschädigt oder zerstört!), da es von Seiten der Letzten Generation scheinheilig ist, sich an der Schönheit z.B. der Natur zu ergötzen und gleichzeitig die Realität ihrer Zerstörung ‚da draußen‘ auszublenden. In dieser Aktionen steckt ein Hinweis der Aktivist*Innen, dass die Schönheit der Welt bald eine Fiktion sein könnte, da sie durch die Blindheit in unserem täglichen Kulturbad unterzugehen droht. Damit legen sie den Finger in unsere gesellschaftliche Wunde, wo es aus meiner Sicht am meisten weht tut.
Die Sitzblockaden auf Straßen stellen auf die Forderung einer Tempo 100 Beschränkung ab. Sie senden eine Nachricht an uns alle, inne zu halten und runter zufahren. In einer Gegenwart, die von einer überhöhter Dynamik (Raserei) und individueller Hypermobilität geprägt ist. Dieser Hinweis deckt sich mit meiner zentralen Kritik an der steten Ruhelosigkeit unseres gesellschaftlichen Lebens, das zu weit verbreitetem „Burn-Out“ bei Mensch und Umwelt geführt hat. Ich glaube es ist vielen Autofahrer*Innen nicht klar, dass die Mobilitätswende darin besteht, PKWs ersatzlos zu streichen. Auch wenn sie einen eAntrieb haben. In 2020 kamen in Deutschland [hier] auf 100 Haushalte 108 Autos! Für diese wahnsinnige Zahl haben wir weder Ressourcen noch Ökostrom.
Wie sehr die Enttäuschung und Wut über die Ignoranz, Inkompetenz und die organisierte Verantwortungslosigkeit bei den Klimaaktivist*innen gegenüber der Politik ist, zeigt ein aktuelles Beispiel aus Berlin. Die Stadt hat gerade [hier] ein Wahldebakel erlebt und muss nun seine Abgeordneten nach nur 1 Jahr im Amt neu wählen. Die Schlamperei der Wahl-Verantwortlichen kostet den Steuerzahler [hier] bis zu 39 Mio Euro! Als Termin zur Nachwahl wurde der 12.02.2023 bestimmt. Dieser besondere Tag solle nach den Worten des neuen Wahlleiters als „Fest der Demokratie“ gefeiert werden.
Für die Teilnahme am Fest hat sich [hier] die Initiative „Klimaneustart Berlin“ beworben. Die jungen Aktivist*Innen hatten [hier] fast zeitglich zur Festleung für Neuwahlen ein Volksentscheid darüber erwirkt, um Berlin bereits 2030 klimaneutral zu machen. Doch anstatt die jungen Demokrat*innen für ihre jahrelange Arbeit zu belohnen, möchte Berlin [hier] sie lieber ausschließen. Man wolle den reibungslosen Wahl-Wiederholungs-Lauf nicht gefährden und die Berliner Wähler*Innen nicht mit zu vielen Stimmzetteln und Kreuzchen belasten. Gestützt von den gestrigen News [hier] klingt das für mich eher so, als fürchte man bei der SPD das hohe Mobilisierungspotential für Klimaschutz und den wachsenden Handlungsdruck…
Die Nächste Generation muss eine Zukunft haben. So, wie wir sie auch hatten.
Wir müssen uns an ihrem unbedingten Willen orientieren, die unmögliche Rettung aus dieser Katastrophe noch zu schaffen.
Machen wir diesen Planeten endlich wieder Lebens-Wert!
Ihr
Benjamin Holtz
Kommentare
Kommentar von Dr. Sylke Holtz |
Was für ein herzerfrischender Artikel! Ich habe ihn nicht nur mit Interesse, sondern auch mit Freude gelesen. Endlich macht auch mal jemand - vom Fach - seinen Mund auf bzw. beschreibt die Notwendigkeiten.
Ich bin zwar schon 75 Jahre alt, aber ich laufe (noch) bei FFF mit. Leider kann ich mich nicht festkleben - wie andere; dafür bin ich wirklich zu alt. Aber mein Herz schlägt für diese Gruppe und ich bin entsetzt, dass vonseiten der Politik - insbesondere in Bayern - diese Gruppe kriminalisiert werden soll.
Im Übrigen wundere ich mich, dass nicht mehr alte Menschen, die wie ich bestimmt auch Kinder und Enkelkinder haben, für diese Gruppe eintreten.
Doch "Alles in Allem" wird die gesamte Umwelt-Bewegung Erfolg haben. Langsam sickert die Erkenntnis durch:
Unser herkömmlicher Lebensstil ist "von gestern".
Kommentar von Prof. Dr Johannes W. Erdmann |
Volle Zustimmung und Gratulation zur klaren und richtungsweisenden Positionierung. Und Dan k auch an Silke Holtz, die mir aus der Seele spricht.
Weiter so ... und unsere Welt wird besser. Unsere Enkel werden dankbar sein. Das macht Hoffnung!
Kommentar von Theodor |
Treffend auf den Punkt gebracht.
Theodor
Einen Kommentar schreiben