Externe Links und Dokumente
Sie finden hier eine umfassende Sammlung an Links, Infobroschüren und Checklisten zu den Fördermöglichkeiten, Berechnungswerkzeugen und Leitfäden für zentrale Technologien und Dienstleistungen für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien (EEEE) an Ihrem Gebäude.
Das neue GEG 2024 ist [hier] da! Nun gilt: Der Umstieg auf Erneuerbare Energien beim Einbau neuer Heizungen ist nun zumindest in Schritten verpflichtend und leitet so endlich eine umfassende Modernisierung der Wärmeversorgung in Deutschland ein. Damit geht die Wärmepolitik in Deutschland nach 20 Jahren des Stillstandes auf einen zukunftsfähigen Kurs. Die unzeitgemässe Nutzung von fossilen Energieträgern im Gebäudebereich wird damit beendet. Damit gibt es eine klare Richtlinie für Ihre Investitionsentscheidungen. Für wen, welche Regelung gilt steht [hier]. Zudem werden [hier] umfänglich Fragen zur Anwendung des Gesetzes erklärt. Wie zukünftig gefördert wird steht [hier]. Ein Erklärvideo zum Heizungstausch finden Sie [hier].
Durch das GEG 24 wurde festgelegt, dass vor Einbau und Aufstellung einer Heizungsanlage mit unterschiedlichen Brennstoffen wie Erdgas und Erdöl eine Beratung zu erfolgen hat. Der Beratende muss den zukünftigen Betreiber bzw. Eigentümer der Heizung auf die erheblich steigenden Kosten für die neue Heizung durch die Klimaschutzgesetzgebung hinweisen. Hier sind vor allem steigende Kosten für fossile Energien und CO2 Bepreisung gemeint. Das PDF unten stellt eine Leitlinie für diese Beratung dar. Am Ende steht auch ein Formblatt zur Erfüllung der Informationspflicht nach § 71 Absatz 11 GEG zur Verfügung.
Ob Balkonkraftwerke oder gemeinschaftliche Gebäudeversorgung: Das Solarpaket I des BMWK wird den Bau und Betrieb von Photovoltaikanlagen deutlich entbürokratisieren. Das Solarpaket ist am 16. Mai in Kraft getreten. Aus Sicht der Atum wird es vor allem die gemeinschaftliche Nutzung von PV-Strom in Mehrfamilienhäuser in Berlin deutlich beschleunigen.
Anbei finden Sie hier eine Übersicht über die Möglichkeiten der BEG-Energieberatung. Zudem bietet das BEG hier umfangreiche Förderungen von Maßnahmen zur Energieeffizienz und Erneuerbare Energien (EEEE) an. Antworten auf häufig gestellte Fragen zum BEG finden Sie hier.
BEG für Immobilienbesitzer, Bestandshalter von Immobilien inkl. Hausverwaltungen:
Die ab 01.2024 gültigen Förderungen des BEG finden Sie hier.
Eine Übersicht zur KfW-Förderung neuer Heizungsanlagen finden Sie hier.
BEG für Architekten, Ingenieurbüros und Handwerksbetriebe:
Anbei eine Sammlung von Broschüren zu den anrechenbaren Leistungen, Kosten und technischen FAQ der einzelnen BEG-Programme.
Antworten auf häufig gestellte Fragen zum BEG finden Sie hier.
BEW: Bundesförderung für effiziente Wärmenetze:
Mit dem BEW wird seit 09.2022 nun auch der Neubau von Wärmenetzen mit hohen Anteilen erneuerbaren Energien sowie die Dekarbonisierung von bestehenden Netzen gefördert. Wir haben bei der Atum bereits ein Projekt in die förderung gebracht.
Immer noch sind fast 90 % der Heizungsanlagen in deutschen Haushalten nicht optimal eingeregelt, d.h. hydraulisch abgeglichen. Damit dies gelingt, sollte ein hydraulischer Abgleich (im Bestand und bei Neuinstallationen von Wärmeerzeugungsanlagen) immer durchgeführt werden. So wird erreicht, dass alle Räume im Gebäude bedarfsgerecht mit Wärme versorgt werden. Atum errechnet für Sie die Durchflussmenge an Heizwasser, die notwendige Heizungs-Pumpenleistung und die Einregulierung für Thermostatventile an Heizkörpern. Dadurch lässt sich der Energieverbrauch erheblich verringern und der Wohnkomfort durch gleichmässige Wärmeverteilung steigern. Auch die Fließgeräusche im Rohrsystem verschwinden. Durch die geringen Kosten zur Durchführung amortisiert sich die Massnahme innerhalb weniger Jahre.
Immer wieder hören wir von Atum von einem Mythos in der Gebäudeenergie, dass Wärmeschutz an Gebäuden z.B. durch Dämmmaßnahmen nicht viel bringen würde. Bei der IWU-Studie [hier] wird untersucht, welcher Energieverbrauch mit unterschiedlichen Dämmniveaus erreicht wird. Unten finden Sie eine gute Zusammenfassung der Ergebnisse. Die resultierenden Einspareffekte liegen bei bis zu 70% des Heizenergieverbrauches! Es gilt mehr denn je: Efficiency first. Ein Jammer, dass wir mit Energieeinsparungen in den letzten Jahren so wenig vorangekommen sind! (Es soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass Wärmedämmung darüber hinaus den Wohnkomfort durch wärmere Außenwände signifikant hebt!)
Immer noch spielt in Deutschland die Bedeutung der Lüftungstechnik durch Ventilatoren eine untergeordnete Rolle. Unverständlich, denn sie spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um die Wärme-Energieeinsparung geht. Bei einem Wohngebäude nach Neubaustandard (GEG) machen die Lüftungswärmeverluste z.B. 50% der Heizenergieverluste aus! Aber auch der Wohnkomfort steigt signifikant durch Lüftungsanlagen. Grund genug, das tolle PDF der HEA unten anzubieten, was eine umfangreiche Darstellung ist für alle Dinge die in der Lüftungsplanung wichtig sind...
Das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG)" ist ein staatliches Qualitätssiegel für Gebäude. Der Bund fördert dieses im Rahmen der BEG-Förderung oben für den Neubau ab einer Effizienzstufe Effizienzhaus (EH) 40 + QNG Siegel. Dabei wird der CO2-Fußabdruck des Lebenszyklusses des Gebäudes bilanziert. Neben der Emissionen während der Herstellungsphase (Graue Energie) einschließlich vorgelagerter Lieferketten, werden die Treibhausgase im Betrieb von Gebäuden berücksichtigt. Das QND Siegel wird so an das Verfahren zur Bilanzierung des gesamten Gebäude-Lebenszyklusses (Life-Cycle-Analyses LCA) gekoppelt.
„BAUinfo Berlin“ bietet eine kostenfreie und anbieterneutrale Beratungen an. Rund um nachhaltiges Bauen und Sanieren. Zielgruppe des Angebots, das im Rahmen des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK 2030) finanziert wird, sind Eigentümer*innen sowie Bauherrinnen und -herren mit Interesse am energetisch hochwertigen Bauen. Hier die Pressemitteilung der Senatsveraltung Berlin vom 17.05.2022.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima (BMWK) fördert einen "Individuellen Sanierungsfahrplan iSFP" für einen sparsamen und effizienten Energieeinsatz Ihres Wohngebäudes. Sie bekommen 650 € Zuschuss für ein Ein- und Zweifamilien- und 850 € für ein Mehrfamilienhaus. Für eine WEG Beratung können weitere 250 € in Anspruch genommen werden. Dabei müssen Sie sich nicht dazu verpflichten, die Sanierungsmaßnahmen auch umzusetzen! Doch genügend Argumente für die Umsetzung einer Energetischen Sanierung liefern wir, indem wir anhand des iSFP die Potenatiale zur Energieeinsparung Ihres Gebäudes aufzeigen!
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) versteht sich als unabhängiger Treiber und Wegbereiter der Energiewende in Deutschland. Dazu arbeitet sie mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen an Lösungen. Der Zwischenbericht unten bildet die Grundlage für weitere Modellierungen von Planungen für strategische Entscheidungen der politischen und wirtschaftlichen Akteure zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2050.
Der neue dena-Gebäudereport präsentiert eine Auswahl wichtiger Zahlen, Statistiken, Daten und Analysen zu den Themenfeldern Gebäudeenergieeffizienz und -energieverbrauch inklusive der klimapolitischen Rahmenbedingungen in Deutschland dazu. Er soll nach Auffassung der dena die Energiewende im Gebäudebereich vorausschauend gestalten und Menschen wieder für klimafreundliches Bauen und Sanieren zu begeistern.
Das regionale Projekt „Artenschutz am Gebäude“ des NABU Berlin soll Bauherrschaft, Architekt*innen und weitere Akteure für den Schutz von Gebäudebrütern und Fledermäusen sensibilisieren. Und das beim Bauen und Sanieren von Gebäuden. Es werden umfangreiche Maßnahmen zum Artenschutz empfohlen, die weder zeitaufwendig noch teuer umzusetzen sind.
Atum und die eZeitingenieure (Herr Holthuizen) verbindet eine lange Freundschaft im Geiste. Wir freuen uns sehr, dass das Berliner Berliner Ingenieurbüro im Juni 2018 im Auftrag des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V. (BBU) eine sehr lesenswerte Studie veröffentlicht hat. "Die Studie geht auf Probleme wie Irrwege der heutigen Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudesektor ein. Sie zeigt [...] Wege auf, wie CO2-neutrale Gebäudetemperierung mit Baukostenreduktion einhergehen kann", so die Beschreibung der eZeitingenieure. Spannende Unterhaltung!
Haben Sie interesse an einer Energieversorgung für Ihr Quartier? Fragen Sie sich welche Fördermittel dafür in Frage kommen? Benötigen Sie einen Fachberater dazu? Wir als Sanierungsmanager im Quartier können Ihnen für diese Fragestellungen das Faltblatt vom Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz empfehlen:
Dieser U-Wert-Rechner analysiert Ihr Bauteil hinsichtlich Dämmwirkung (U-Wert), Energieeinsparverordnung (EnEV), Hitzeschutz und möglicher Feuchteschäden durch Tauwasser. Schön, dass hier auch die Wärmespeicherkapazität von Dämmstoffen geprüft wird. Dadurch sieht man, wie durch Phasenverschiebung ein guter Dämmstoffes (wie z.B. Zellulose) die sommerliche Mittagshitze durch die Kühle-Speicherung der Nacht abpuffern kann. Das Tool ist in der Babsis-Version kostenlos zu nutzen!
Bauteilrechner - www.u-wert.net
Eine ganz besondere Freude ist das Portal von unserem Kollegen, Herrn Dipl.-Ing. Herbert Trauernicht. Durch über 26 Jahren Berufserfahrung in denen u.a auch an Messtechnik für Luftdichtheit entwickelt und erprobt wurde, ist das Portal reich an interessanter Hardware und Erfahrungswissen. In welcher Beziehung steht die Entwicklung von BlowerDoor / FLIB in bezug auf die Wärmschutzverordnung bzw. EnEv ? Auch können sich über das angeschlossene Online-Forum Nutzer über das Thema Luftdichtheit austauschen... Prima Herbert!
Portal zu Luftdichtheit und Lüftungslog-Systeme - Dipl. Ing. Herbert Trauernicht
Forum zu Luftdichtheit -luftdicht-forum.de
Das WISSEN Wiki ist eine von der Fa. MOLL bzw. proClima geförderte online-Plattform. Sie dient der Verbreitung neuer Ideen, Erkenntnisse, innovativer Produkte und Initiativen zum Thema Energieeffizienz und Baubiologie. Damit ist das Wiki neben dem Bauwissen und dem Baufreitag eine weitere Initiative von Moll, die die Kooperation und den (Wissens-)Austausch zwischen allen Planungs- und Baubeteiligten fördert. Dies ist für Atum als Prozessnavigator zwischen vielen Beteiligten im Planungs- und Realisierungsprozess der eneregtischen Sanierung sehr förderlich.
WissensWiki der Fa. Moll bzw. ProClima - Bauwissen
EnBauSa bietet eine große Zahl sehr hilfreicher Checklisten als freie PDFs zum Thema Fenster-, Fassaden-, Dach- und Heizungssanierung an. Anhand dieser Listen ist es Eigentümern und Verwaltern von Immobilien ohne große Schwierigkeiten möglich, sich einen ersten Überblick zu den Gegebenheiten des Gebäudes zu verschaffen...Checklisten einfach herunterladen, ausdrucken und erste Schritte in der Energetischen Sanierung selber tun. Wenn ein übergeordnetes Sanierungskonzept von uns erstellt werden soll, sind ausgefüllte Listen dieser Art sehr hilfreich. Schicken Sie uns die Listen mit Ihren Ideen einfach zu!
Energetisch Bauen und Sanieren (EnBauSa). Checklisten zur Energetischen Sanierung (.pdf)